Café Racer
Ein Café Racer war ursprünglich ein für den Rennsport modifiziertes britisches Serienmotorrad, das vor allem in den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren populär war. Diese Motorräder spielten damals eine zentrale Rolle in einer jugendlichen Subkultur, die vorwiegend aus der Arbeiterklasse stammte. Heutzutage bezeichnet man mit dem Begriff vor allem individuell umgebaute Motorräder – sogenannte Custombikes –, die durch eine minimalistische Gestaltung auffallen. Typische Merkmale sind schmal gehaltene, tief montierte Lenker sowie Einzelsitze, häufig mit einem markanten Höcker. Einige Modelle werden auch bereits serienmäßig in diesem Stil angeboten.